Rosa Studer-Koch (1907-1991)
Tabernakel und Taufbrunnen, 1969-1971, Sakralgegenstände aus dem Holz ausgedienter Bahnschwellen: Altar, Lesepult
Pfarreizentrum St. Ulrich, Seuzacherstrasse 1 und 3, Kircheninnenraum
Architekten: Tanner und Loetscher, 1971, Sanierung Architektenkollektiv
Rosa Studer-Koch
(*1907 in Winterthur, † 1991 in Winterthur)
1916 bis 1928 bildet sie sich an der Hornsey-Akademie in London als Malerin/Bildhauerin aus. Von 1929 bis 1932 arbeitet
sie in Winterthur und ist von 1929 bis 1938 Mitglied der Künstlergruppe Winterthur. 1932 bis 1935 unternimmt sie
verschiedene Studienreisen ins Ausland, 1936 bis 1944 Forschungsreisen durch den Urwald/Kongo. 1944 bis 1960
lebt und arbeitet sie in den Kivubergen, im Grenzgebiet zum Land der Watusi und wird Mitglied der Künstlergruppe
«Artistes du Kivu». 1961 kehrt sie in die Schweiz zurück, ihr gesamtes künstlerisches Werk aber bleibt in Afrika.
Es entstehen Plastiken in Erinnerung an Afrika. 1966 bis 1969 macht sie Experimente mit Polyurethan.
Link:
• www.architektenkollektiv.ch